An unserem Übernachtungsplatz an den Fischerhütten sind wir dann wieder gegen neun gestartet. Ziel für heute war Batumi in Georgien. Es ging dann wieder die zweispurige Straße entlang, wo weiterhin rechts und links Häuser standen, bis wir nach ca. 200 km mehr und mehr LKWs am Straßenrand stehen sahen. Im letzten Ort vor der Grenze haben wir dann noch Mittagspause gemacht und in einem kleinen Café etwas gegessen. Kurz danach kam auch schon die Grenze. Die türkische Seite passierten wir recht schnell. Auf der georgischen Seite wurden wir ein wenig aufgehalten weil uns gesagt wurde das wir mit unseren Ausfuhrkennzeichen nicht in das Land einreisen durften. Daher bekamen wir dann georgische Transitkennzeichen. Sogar kostenlos. Mit diesen durften wir aber das Land auch nicht verlassen.
Die weiteren Formalitäten gingen recht zügig, allerdings wurden wir an der Grenze nach unserem Führerschein gefragt. Nach der Grenze haben wir dann online noch eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen, welche für Ausländer verpflichtend ist.
Kurze Zeit später erreichten wir dann unser Ziel. Das Hotel Palma, in welchem wir übernachteten. Ein kleines unscheinbares Hotel das von einer Georgierin betrieben wird. Wenn man nicht weiß das man dort übernachten kann erfährt man es auch nicht da nicht mal ein Schild an der Wand hängt. Sie betreibt auch einen kleinen Laden, der sich mit in dem Haus befindet. Wir haben das Hotel über I-Overlander gefunden. Die Besitzerin wollte dann auch gleich Geld im vorraus von uns. Zuerst war es ein wenig schwierig mit der Kommunikation aber als dann die Nachbarin dazu kam konnte sie vom englischen ins georgische übersetzen und wir konnten unser Anliegen kommunizieren. Als wir dann auch bezahlt haben, was ein wenig schwierig war, weil wir keine Lari sondern nur Euro hatten, lachte sie auch wieder.
Abends sind wir dann noch in die Stadt um Geld und Simkarten zu organisieren und etwas zu essen. Danach sind wir noch zum Hafen gelaufen, wo am Kai etliche merkwürdige Schiffe standen. Lauter Spezialschiffe, welche einen bestimmten Zweck haben.
Beim Essen gab uns dann ein Georgier der deutsch sprach noch seine Telefonnummer mit dem Angebot mit uns fischen zu gehen.
Wir ließen dann den Abend bei einem Bier ausklingen.
2 Comments
Hi Felix, vielen Dank für die spannenden Beiträge und tollen Fotos. Gefällt mir richtig gut und ich lese hier immer gerne mit. Hast du zufällig auch Bilder von den Spezialschiffen gemacht, die im Hafen lagen? Meine Leidenschaft sind Boote und Schiffe aller Art und da interessiert mich natürlich, was da so am Kai lag. 🙂 Viele Grüße, Johannes
Hallo Johannes,
nein, leider habe ich davon keine Bilder.