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13. Rallyetag, Was haben eine Duene und ein Grenzuebergang gemeinsam?13. Rallyetag, Was haben eine Duene und ein Grenzuebergang gemeinsam13. Rallyetag, Was haben eine Duene und ein Grenzuebergang gemeinsam

30. Dezember 2009
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Subaru im Sonnenuntergang auf Sanddüne

Nichts! Nach Dakhla sind wir weiter richtung sueden gefahren, der grenzuebergang hat uns dann gut einen tag gekostet, war langweilig und heiss! aber wir sind dann mit ein paar geschenken fuer die zoellner wegen einem ungueltigen visum  problemlos durchgekommen!

Zuerst kommt die marokkanische Grenze bei der man mit seinem Auto und dem grünen Zollzettel erst mal wieder ausreisen muss. Das dauert natürlich. Und wenn man jetzt den grünen Zettel nicht hat, den ich vor einigen Tagen in Tanger vorrübergehend nicht gefunden hab, der darf jetzt das Auto verzollen. Und das kostet richtig fett Kohle. Aber wir hatten natürlich alle unseren Zettel und so war das kein Problem. Man brauchte nur etwas Zeit.

Nachdem die marokkanische Ausreise erledigt war kommt natürlich die mauretanische Einreise.

Hauptstraße in Nouadibhou

Hauptstraße in Nouadibhou

Aber zwischen den Grenzposten befindet sich ein vier Kilometer breiter Streifen Niemandsland, für den sich weder der marokkanische noch der mauretanische Staat zuständig fühlt. Deswegen gibt es dort auch keine Straße, nur eine Art Spur der man folgen kann. Und das sollte man auch dringend machen, weil rechts und links der Spur das ganze Gebiet vermint ist. Es stehen auch einige Autowracks rum, die vermutlich die nächsten hundert Jahre dort auch noch stehen werden. Auch LKWs queren diese Grenze, von kleinen bis zu riesengroßen Sattelschleppern, die bemerkenswerter Weise auch über diese steinige und sandige Piste fahren.

!!! D A N G E R    M I N E S !!!

!!! D A N G E R M I N E S !!!

Falls man es also schafft diese vier km undbeschadet zu überqueren kommt die mauretanische Grenze. Nun heist es wieder warten. Aber es ging eh schnell nach ca. drei Stunden konnten wir den Grenzposten durchfahren. Aber ohne Schmiere geht das nicht so schnell.

Ca. 40 km später erreichten wir die Stadt Nouadibhou, quasi die Grenzstadt von Mauretanien.

Alltäglicher Eselskarren

Alltäglicher Eselskarren

Diese Stadt ist beeindruckend – wenn man westliche Standards gewöhnt ist. Im Prinzip eine ewig an der Straße entlanggezogen Stadt. Die Leute und die Esel und Ziegen und Hunde, Kinder und alles was sonst noch Füße oder Räder hat bewegt sich kreuz und quer auf dieser Straße. Und man verabschiedet sich hier definitiv endgültig vom westlichen Standard.

Übernachtet haben wir dann in einer „Auberge ABBA“. Für hiesige Verhältnisse schon OK. Aber man darf keine Ansprüche haben.

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