Afrika 2009 München-Afrika Unterwegs in Afrika

16. Raylletag, Pannentag

2. Januar 2010
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2. Januar 2010

Wüste am Vormittag. Im Hintergrund der Monolith!

Wüste am Vormittag. Im Hintergrund der Monolith!


Der Morgen war echt schön, die Schönheit des Monolithen, bzw. der sonstigen Umgebung erstrahlte in ihrer vollen Pracht. Als dann noch die Sonne über die nebenstehenden Dünenfelder streifte (s. Bilder im Beitrag „Endlich duschen…“) konnte man den Anblick so richtig geniessen. Nach einem Gruppenfoto mit dem Militär gings dann auch schon bald wieder los bis zur nächsten Polizeistation wo die Eskorte durch eine andere abgelöst wurde.
Eine der Stein-Skulpturen

Eine der Stein-Skulpturen

Vorher allerdings zeigten uns die Polizisten eine kleine Sehenswürdigkeit. Dazu fuhren wir ca. 20 min nochmal richtig durch die Wüste zu einigen weiteren Felsen. Dort hatten vor ein paar Jahren einige Belgier Skulpturen in die Felsen gehauen. War recht schön anzuschaun und im Prinzip ein Geheimtipp. Hätten wir ohne deren Hilfe nicht entdeckt.
Und dann wurde Strecke gemacht. Weitere 140 km über Piste und Sandfelder, es war wieder eine richtig schöne Sache. Zwischendurch fuhren dann die Mädels mal mit dem Subaru und es kam wie es kommen musste… An einem besonders harten Aufsetzer verloren sie den Auspuff. Ab hier war es halt dann etwas lauter im Auto. Der Auspuff wurde aufs Dach geschnallt und weiter gings.
High Noon..

High Noon..

Irgendwann kamen wir dann wieder in eine Ortschaft namens Chom. Dort wurde die Eskorte wieder abgelöst und es ging nach ein paar Geschenken wieder weiter. Allerdings nur ein paar Kilometer, denn dann hatte der Wagen von Norbert und Günther plötzlich einen Bruch des rechten Querlenkers was uns eine unfreiwillige Pause von mehreren Stunden einbrachte. Die Teile wurden ausgebaut um dann mit dem Militär zurück zu der Ortschaft zu fahren. Dort wurde der gebrochene Bolzen geschweißt und nach einer weiteren Stunde war die Sache wieder eingebaut. Dann gings weiter, ca. 1 – 2 km. Denn dann brach der Tankträger von dem Pajero von Kurt und er verlor Diesel.
Es ist nicht so wie's ausschaut... (dahinter steht ein Wagenheber) ;-)

Es ist nicht so wie's ausschaut... (dahinter steht ein Wagenheber) 😉

Somit standen wir wieder. Nachdem es bereits wieder Nacht wurde, schleppte Sigi den Wagen bis zur nächsten Polizeistation ab, wo wir dann auch unser Nachtlager aufschlugen. Somit waren wir immer noch ca. 500 km von unserem eigentlichen Ziel Nouakchott entfernt. Wir hatten noch nicht einmal unser Zwischenziel Atar erreicht.

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