Der Plan für den heuten Tag den 4. Januar war die Strandfahrt bis zu jenem Felsen der soweit ins Meer ragt das er nur bei entsprechender Tidenlage befahren werden konnte. Dort wollten wir unser Nachtlager aufschlagen. Aber soweit kams gar nicht. Nachdem wir in einem Fischerdorf noch Fisch für den Abend gekauft hatten gings ca. 3 – 4 km am Strand entlang. Bei einem kurzen Stop stellten wir fest das der Kühler vom Nissan tropfte. Und zwar richtig gscheid. An eine Weiterfahrt war nicht mehr zu denken. Parallel dazu steckten die Mädels fest. Das erste mal allerdings. Durch die gesamte Wüste kam er ohne Probleme. Nun kamen wenigstens meine tollen Alu-Riffel-Sandbleche zum Einsatz. Hat sich also doch gelohnt die Flexerei. Nach kurzer Schaufelei und Wagenhebereinsatz war der Subaru wieder frei und Ania fuhr ihn problemlos zurück zu den anderen. Nun hies es aber für den Nissan zurück in die Stadt um den Kühler zu reparieren. Das hies aber auch das für uns die Strandfahrt zu Ende war. Leider. Sigi schleppte den Nissan, der Scholzi fuhr auch mit weil seine Karre ständig Elektronikprobleme hatte und wir begleiteten den Nissan mit dem Subaru um die anderen nicht allein zu lassen. Die anderen setzten dann die Fahrt am Strand fort.
Nach einigen Kilometern Schleppstrecke dann der Hammer! Ein großer Knall und eine fette Rauchwolke aus dem Nissan sorgte für den ersten Halt an der Straße. Kurz abgecheckt und weitergefahren. Nach 100 m erneuter Stop, wegen einem lauten Krachen und einem großem Ruck. Von nun an ließ sich der Nissan nicht mehr bewegen. Trotz ausgekuppeltem Getriebe blockierten die Räder. Das bedeutete nichts Gutes. So fuhr der Sigi weiter in Richtung Stadt um einen Abschleppdienst zu besorgen der den Wagen komplett auflädt. Wir standen dann mit dem Nissan und dem Subaru am Straßenrand mitten in der Wüste, kilometerweise nichts zu sehen. Dann hies es warten, warten, warten. In der Zwischenzeit nahmen wir den Fisch aus und bereiteten so das Abendessen vor. Es wirkt schon surreal am Straßenrand zu sitzen und Fisch auszunehmen. Nach ca. 2 Stunden kam der Sigi mit einem weiteren Auto wieder. Zwischendurch ist auch plötzlich der Scholzi aufgetaucht. In dem anderen Auto war ein Mechaniker, der die Kardanwelle ausbaute. Somit konnte der Nissan wieder geschleppt werden und es ging weiter. Wir landeten dann in der „Auberge Akwa“ die im Zusammenhang mit dem Mechaniker organisiert wurde, welche sich als sehr schöne Unterkunft herrausstellte.Das Gute daran war das es dort Bier gab. Wir hatten also die Möglichkeit mal wieder ein wenig Bier zu konsumieren. War dann mit dem Fisch, Kartoffeln und Zwiebeln ein recht schöner Abend. Auch wenn die andere Hälfte ihren Abend am Strand verbrachte.
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