15 Uhr, wir treffen uns am Aktionszentrum in Benediktbeuern. Hier werden die Neoprens ausgewählt.
Nachdem Heikoverkündet hat, das wir „schon“ 3/20 unserer Kilometer haben, gibt es die zweite „LaOla – Welle“ durch den Bus…Außerdem werde die ersten Spielkarten gezückt.
Es ist inzwischen Mittwoch. Nach kurzer Suche durch Kiel stehen wir nun am sogenannten „Norwegen Kai“ der Colorline, der Fähre die uns nach Oslo bringen soll. Allerdings ist Check In erst um 13 Uhr. D. h. wir haben noch 8 Stunden Zeit.Und jetzt sitzen wir hier zu acht im Auto und warten, schlafen, dösen, labern, nerven, und das bei strömendem Regen.
Thomas, Christoph, Jonny und Katarina verlassen unseren Bus und machen Kiel unsicher.Heiko kommt mir zuvor und schnappt sich die erste freie 3er Bank im Bus und pennt sofort ein. Ich (Felix) muss mir mit Sonny noch 2 Stunden die 2. Rückbank teilen.Irgendwann geht sie dann auch noch, und ich kann mir endlich alleine auf der Bank noch 1 ½ Stunden Schlaf gönnen. Wir (Heiko, Antje, Eva, Birgit, Felix) brechen auf um uns in einem Kieler Café namens „Luzifer“ ein wunderbares Frühstück zu genehmigen. Auf dem Weg dorthin überqueren wir eine „Faltbrücke“ an der wir zuvor warten mussten weil ein Schiff durchwollte.
Wir sind in unsere Kajüten zurückgekehrt. Zuvor hatten wir draußen auf Deck unser Buffet aufgebaut und sehr gut gegessen. Jetzt geht’s ans Duschen, das letzte mal…
Die meißten haben nachmittags auf oder unter Deck kurz geschlafen. Das Wetter ist warm und schön bis am Abend ein kurzer Schauer kommt.
Jetzt um halb acht haben wir stärkeren Seegang.PS: Während des Abendessens sind wir unter der „Östersundbrücke“ durchgefahren.
Jonny und Thomas haben im Duty Free Shop noch ein paar Sixpacks „Budweiser“ und Wahrsteiner gekauft, die dann an Deck mit Blick auf die untergehende Sonne vernichtet.
Es wurde dabei heftig drüber diskuttiert, zu welcher Uhrzeit die Sonne untergehen wird. Allerdings wurde das nicht ganz einfach, weil ein paar Wolken kurz über dem Horizont standen und den Blick verdeckten. Somit wurden einige Wetten (Katarina/Jonny) äußerst schwierig zu beurteilen.
Thomas, Markus, Felix und noch ein paar Leute suchen auf Deck ihre Schlafplätze. Dabei gibt es viele Unterschiede: zu laut wegen Lüftung, Abgasluft, lautes Rauschen vom Schiffsheck, nicht überdacht – ein wichtiger Punkt, da es in der Nacht zu schauern drohte. Thomas und Felix schlossen einen Kompromiss aus Lüftungsgeräusch und Überdachung unter einem Container. Heiko und Antje unterm Imbissvordach, Markus, Stefan, Bernadette und Sonny gingen das Risiko des Regens ein und legten sich ganz oben auf Deck. Dort währten sie aber nicht lange, da es alsbald zu regnen begann. So schlossen sie sich Heiko und Antje an.
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