Ich wache auf, es regnet… doch um halb neun gibt’s Frühstück. Markus hat Brot gebacken.Es wird gefrühstückt, gespült und anschließend mit viel Tara die Säcke gepackt. Jeder überlegt x-mal was er mitnimmt und wie er/sie es am besten einpackt.
Nach einigen Instruktionen von Heiko werden die Boote beladen, auch die Besatzungen ausgemacht. Die Boote werden ins Wasser gelassen und es geht los. Der Fluß ist sehr ruhig und geht direkt durch ein Moor.Die Aufteilung der Boote nach der Geschwindigkeit macht eigentlich keine Probleme.Man paddelt jetzt so dahin durch endlose Wälder. Fast gleichzeitig mit uns ist noch eine kleine andere Gruppe mit einem Floß gestartet, die wir dann irgendwann einholen. Die haben sogar ein Feuer auf dem Floß gemacht. Zwischendurch wurde mal eine kleine kurze Paddel – Ball – Spiel – Aktion gestartet.Ein paar Kilometer und Piruetten (Felix / Thomas) später trainierten wir an einer kleinen Stromschnelle nochmals das Ein- und Ausfahren des Kehrwassers. Hier hatte ich und Thomas es beinahe geschafft zu kippen.
Ungefähr viertel nach vier meinte Heiko: „10 – 15 min und wir sind an unserem Brotzeitplatz.“ Wir bogen um die Ecke und waren nach ca. 3 min da, treffen auf einen richtigen Brotzeitplatz mit Tischen und einer richtig coolen Blockhütte, in der eine Feuerstelle untergebracht war.
Die Holzsuche, auch auf einer Insel (Felix/Markus) war eher ernüchternd, da alles ziehmlich naß war. Nach mehreren abartigen Räucherversuchen in der Hütte schraubten wir das Fenster ab und machten uns auf die intesive Suche nach trockenem Holz.Man fand viel Kleinholz aber auch ganze Baustämme. Jene Stämme wurden von Markus/Jonny und Christopf/Thomas mit der „Wiagsog“ gefällt.
Nachdem viele Sachen getrocknet waren, ist es jetzt an der Zeit die Spaghetti mit Tomatensauce zu esen.Heiko: „Die sind wie beim Italiener!“
Später wurde in der Hütte noch eine Zeit lang gesungen und Gitarre gespielt.
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